Klaus Aggen, Dipl.-Ing. (FH + TU)
Freier Architekt, Baubiologe, Zimmerer, Oberstudienrat a.D. für Roh- und Holzbau
Am Talblick 3
76359 Marxzell-Burbach

 

 

 

 

Wärmedämmung - Lug und Trug

Aktualitäten

Fall 1

"Offener Brief" an das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung

           
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"Umwelt geschützt, Gesundheit ruiniert"

Gekürzter, bis heute unbeantworteter, Brief

 

Frau Bundeskanzlerin
Angela Merkel

11044 BE

 

Marxzell 14.4.08   

Thermografie kein Beweis für Wärmeleckagen
Wärmeschutz und Energieeinsparung kontrovers
Rettet die Altziegelbauten vor den Dämmexperten

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin Merkel.......

Wohl auch nur, weil die Presse und das Umweltbundesamt zur Zeit im März und April 2008 erneut meine Aussagen zum Thema mehrmals ausführlich kommentieren und publizieren, erhielt ich heute  nach siebenundsiebzig Tagen aus dem BMVBS endlich diese fachlich für einen Oberstudienrat für Holz- und Rohbau unzumutbare inkompetente, standardkopierte Antwort . Es sind sind seit 1981 immer wieder die allgemein-pauschalen, unrichtigen, obsoleten Weisheiten der Industrie, die ich als Pädagoge meinen Technikern, Bauzeichnern und Zimmerern nie so vorzutragen, gewagt hätte, wie die Sprachrohre des Dämmwahns mit Bauschimmelfolge Gertis, Hauser und Feist es praktizieren.  Das habe ich Ihnen vorne im Brief genau so prophezeit, wie man dort mit Petenten umgeht!  Alle erhalten von den Referenten bis auf das Komma genau buchstabengetreu dieselbe Antwort, nämlich keine auf ihre Fragen - einer Daueralexie gleich - wie es die Erwiderung an Herrn Norbert Deul von der Schutzgemeinschaft für Wohnungseigentümer und Mieter zeigt, egal, was man da zum Wärmeschutz fragt.

Zum Beispiel zu den nicht vorhandenen öffentlichen Wandmessungen über deren ganzjährige Energiewirksamkeit, zur verfehlten Wärmeleckagenermittlung mittels Thermografie, zur Nichtbewertung der superben Energieverbrauchskennwerte von weit unter 120 und der besten Baustoffeigenschaften der ältere Häuser in den Energiepässen ab 30. September 2008 (?), zu Ursachen von Bauschimmel in mehr als drei Millionen Wohnungen etc...

Trotz Drängens der Architektenschaft ist seit 1990 eine beratende Einflussnahme der Architektekten auf ständige Novellierungen der Energie-Einspar-Verordnung zum Wärmeschutz durch das Bundesbauministerium nicht mehr möglich. 1985 arrangierte ich dort zum Thema die letzte Anhörung mit Architekten in Bonn. Seither sind die Erfahrenswerte der Architekten ausgesperrt.

Derjenige hat doch unsere Demokratie längst aufgegeben, der Politik auf Verwaltung und Expertentum einer Ökonomie reduziert, die danach trachtet, sich alle Lebensbereiche zu unterwerfen.

Beenden Sie bitte diese falsche industrielle Bevormundung, verbessern Sie mit weiteren Architektenfachleuten diese verfehlte Energie-Einspar-Verordnung, ehe Deutschland zu einer einzigen Schwammerlkolonie verkommt!

Fall 2

"Offener Brief" an das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung und die kommentierte Antwort

 

Herr Hans-Dieter Hegner ist der Nachfolger von Prof. H. Ehm.

 

Aktualitäten

Fall 3 - Architektenberuf verleumdet

 


Der "immaterielle" geplante Wohnturm der Behnisch-Architekten in Hamburg (links), die massive, somit wärmespeicherfähige "Ziegelburg" der Familie Rosenschon in München (rechts).

 

Wärmeschutz und Energieeinsparung kontrovers

Vorwort zum nachstehenden Leserbrief

Hochgedämmte Häuser benötigen verbraucherschädigend nicht nur drei- bis fünfmal mehr Energie als sie nach den abstrakten Rechnereien eigentlich konsumieren sollten. Zusatzdämmungen auf Altbauten können den Heizenergieverbrauch sogar noch steigern, also zusätzlich Energie verschwenden (!), wie ich am 5. November 1981 bereits in der Süddeutschen Zeitung publizierte.

Jedes Ding - auch das energieeffiziente Wohnen - hat zwei Seiten. Dämmstoffexperten sehen nur die eine. Sie leben im eigenen Realitätstunnel und überkompensieren ganz bewusst ihre geheimen Zweifel, ob solch empfohlene Gespinst- und Schaumkonstruktionen den Wetterextremen bei möglichen künftigen Klimaveränderungen überhaupt standzuhalten vermögen. Die heutigen fertiggebauten "Isolationswohnbüchsen" versagen doch schon jetzt bei höheren sommerlichen Temperaturen völlig ob der kurzfristig entstehenden Stauüberhitzung. Derzeitige von der Dämmspezies empfohlenen  "Passiv"-Häuser (falsche Bezeichnung: Vollziegelmauerwerk kann z.B.beidseitig durch (Global)- Strahlung passiv erwärmt werden, Passivhäuser nicht) gleichen krankmachenden Warmluftbehältern mit hoher Keimzahl und kostspieliger Zusatztechnik, die momentan als "Ideensteinbruch" und als "cleverhipp"- effizient gefeiert werden. Diese sind jedenfalls denkbar schlecht gegen Hitze, Brände und Unwetter in der von denselben Dämmexperten prophezeiten zukünftigen ökologischen Klimaveränderung gefeit. Der wissenschaftlich unhaltbare Treibhauseffekt durch anthropogenen Kohlendioxid-Ausstoß ist vor allem industrielles Wirtschaftsvehikel der Atomlobby, der Windmüller und der Hersteller baulicher Dämmgespinste und -schäume für Fastfood-Architektur von geringer Nachhaltigkeit, in die "Flaute" (Synonym für Geschäftsstille) frischen "Sturmwind" zu bringen. Und da beginnt der Baukrimi. Jedes Mittel ist hier recht:

Eine etwa im Jahr 1937 aufgestellte, obsolete Wärmelehre wird ständig durch politisch verordnete weitere Maßnahmen in puncto höherer Dämmwirkung der Baustoffe "aufgemotzt", ohne die negativen Folgen messtechnisch jemals zu überprüfen. Andere ebenso energierelevante Fakten wie Globalstrahlung, Massivbauweisen, Stoffverhalten etc. finden somit vor allem jetzt in den absurden Energiepässen der darauf "geschulten" und "zertifizierten" Energieberater keinerlei Beachtung. "Fach"- Blattherausgeber und Mediendirektoren bringen seit etwa 1985 kaum einen Bericht gegen den unerforschten Dämmwahn. Ihre Schriften und Werke werden gerne (von der Industrie) aufgekauft und verschwinden dann möglicherweise vom Markt, z.B. "Wohngifte", "Das Architekten-Magazin". Ein großer "Vollwärmeschutzhersteller" ist an einem Hauseigentümer- Magazin in Hessen mit 369 000 Exemplaren beteiligt und beeinflusst damit das gesamte Programm aller Auflagen von ca. 1,2 Millionen der "Haus & Grund"-Blätter in der Bundesrepublik. Kritiker dieser Chose können bis an ihrem Arbeitsplatz verfolgt, mit Rundschreiben öffentlich denunziert werden, müssen mit Nachteilen rechnen: Lehrer werden in Baden-Württemberg beispielsweise fünf Jahre lang nicht befördert, Redaktionen erhalten keine Werbeofferten im Anzeigengeschäft der betreffenden Industrie. Ganze Redaktionsmannschaften überbieten sich gegenseitig, fachlich in der Sache unqualifizierte Lobhudeleien zum Thema zu bringen oder z.B. alle Architekten pauschal zu verleumden.

Um den akademischen Berufsstand für die politisch- wirtschaftlichen Interessen  noch besser auf  Vordermann zu bringen," die Ästhetik des Bauens hinter die Energietechnik zu stellen"(?), äußert sich nun Herr Gerhard Matzig in der Süddeutschen Zeitung vom 31. August 2007 zum "Schlaf der Architekten" in puncto energieeffizientes Wohnen nebst anderen Ungereimtheiten in einem groß aufgemachten Bericht "Et in Arcadia Öko" folgendes. Ein Auszug:

"Erstens: Architekten haben keine Ahnung von Wohnarchitektur. Und zweitens: Architekten verstehen nichts von Haustechnik als Fundamentaldisziplin eines ökologischen Bauens. Beide Annahmen sind richtig. Ausgerechnet die deutschen Architekten, Teil einer Nation, die in Fragen der Umwelttechnologie führend ist, verschlafen so in großen Teilen die radikalste Herausforderung, die es in diesem Beruf je gegeben hat. Es ist nicht zu fassen".

Seit 2001 herrscht in der Bundesrepublik Dämm(stoff)zwang beim Bauen. Wir haben und planen die Häuser, die wir verdienen! Sie sind dämmzertifiziert, pottdicht, z.T. völlig untauglich in der Energieeffizienz, anfällig für Bauschimmelkulturen und hohen Keimzahlen. "Deutschland - eine einzige Schwammerlkolonie" schrieb ich am 8. August 2000 in der Süddeutschen. "Et in Arcadia Öko", diese Überschrift von Herrn Matzig stimmt auch genau für die zweite Seite, für diesen Aspekt der Dämmhysterie. Hier mein Leserbrief vom 13. September 2007:

 

Einundvierzig Tage nach diesem Kontrabrief vom 13. September 2007 weiss Professor Uwe Stephenson die Architektenverleumdung des Redakteurs Matzig vom 31. August 2007 noch zu überbieten. Am 23. Oktober 2007 nennt der Universitätslehrer in der Süddeutschen Zeitung diametral zu meiner Darstellung die "wahren" Gründe zur Unstimmigkeit von Energieeffizienz und den "verordneten" Dämmrechnereien: Fehlende Fachkenntnisse der Architekten in Mathematik, Statik, Bauphysik sowie mangelhafte Kontrolle der Behörden zur Einhaltung der baulichen Energie-Einspar-Verordnung - alles Tätigkeiten, für die Bauplaner gar nicht honoriert werden.

Schon 1494 wusste der Dichter und Jurist Sebastian Brant für Personen mit solch ungeziemenden Lästerbenehmen Abhilfe. Ein Schiff muss her, ein Narrenschiff, auf das man all die Toren verfrachten kann. "Ad Narragoniam" - "auf nach Narragonien!"

 

Fall 4

Rettet die Altziegelbauten vor den Dämmexperten
Wärmeschutz und Energieeinsparung kontrovers

Zur Problematik des "Energieausweises", der noch 2007 für alle öffentlichen und vermieteten Gebäude Pflicht werden soll.

 

Eingefügte Vorbemerkung:

Redaktionelle Veröffentlichungsmanipulation dieses nachstehenden Berichts in dem Magazin Haus & Grund (Baden), Nr. 8/2006

"Die häufigsten Versager sind nicht die Nein-, sondern die Jasager'", sagt Gerhard Uhlenbruck.

Die Redaktion vom Hauseigentümer-Magazin Haus & Grund im Ländle Baden mit einer Druckauflage von 59 500 Exemplaren (der überregionale-Zusammenschluss von zehn dieser "Fachblattpublikätionen" der Haus & Grund-Organisation bringt es auf mindestens eine Million Blatt-Druckauflage) schrieb mir am 12. Mai 2006:

"Sehr gehrter Herr Aggen,
nachdem ich die Menge an Skripten und Fachartikel gesichtet habe, die Sie mir geschickt haben, bin ich zu der Überzeugung gekommen, dass ein dezidierter (entschiedener, bestimmter) Leserbrief von Ihnen das geeignete Mittel wäre, dieses Thema (die "komplette Ablehnung des Energiepasses") unseren Lesern und der Öffentlichkeit nahe zu bringen..." Das war Musik in meinen Ohren. Doch denkste, es kommt gänzlich anders, wenn zum Beispiel einer der weltgrößten "Vollwärmeschutzhersteller", die Firma Stotmeister - sicher nicht ohne Grund (siehe Anlagen 1,7 - 1,11 und 2,0, Position 2) am Hauseigentümer-Magazin in Hessen mit 369 000 Exemplaren Gesamtauflage beteiligt ist, wie der Chefredakteur mir von dort mitteilte. Da wird der Dämmsport in solch Blättern halt groß geschrieben.

Mündlich wurden mir von der Redaktion und der Geschäftsführung zwei Druckseiten, etwa vier Schreibmachinenseiten zugesichert. Mein Skriptum, eine gekürzte und verbesserte Fassung meines Berichts "Moderne Isolierwandkonstruktionen verschleudern Energie" aus der Deutschen Bauzeitschrift DBZ-Bertelsmann Nr. 3/1984 (Anlagen 8,1 - 8,7) sendete ich mit dem deutlich auffordernden Hinweis:"Ändern, Ergänzen, Kürzen und Streichen des Skriptums bitte nur in beiderseitigem Einvernehmen!" Als mir unerwartet dann mitgeteilt wurde, dass da noch ein Dämmexperte in derselbigen Magazin-Ausgabe zum anstehenden "Energiepass" zu Wort kommen sollte, schrieb ich: Schicken Sie mir bitte vor den Veröffentlichungen Druckfahnen, von beiden Seiten!" Doch nichts geschah. Erst nach drastischen Abmahnungen faxte man mir kurz vor Toresschluss einen fast unleserlichen Druck des beabsichtigten Veröffentlichungsrudiments meines Berichts. Auf meine nur wenige Stunden später zugestellte Skriptkorrektur (nur diese Korrektur ins Blatt zu bringen!) wurde erneut nicht reagiert, wie mir die Publikation dann wissen ließ:

Textreduzierung auf ein Achtel, willkürliche Auswahl irgendwelcher Wortlaute (Dunkelkammermethode), die noch auf derselben Seite von einem ahnungslosen, vermutlich von der "Passivhaus-Dämmhochburg" Darmstadt geförderten Jungexperten und Sprachrohr mit der dreifachen Blatt-"Uffmache" lauthals bewertet und bekrittelt werden. Ob gedämmt werden muss, rät er, den Nachbarn zu fragen, wie da zweimal berichtet.

Das ganze Verfahren erinnert an die damalige Attacke gegen mich von Prof. Ziegeldorf im Architekten-Magazin 5/2001 (Anlage 3,2), der dann jedoch wegen geäußerten Unwahrkeiten von Architektenkollegen gewaltige leserbriefliche Schelte einstecken musste, was jetzt nicht möglich ist. Der schrieb auch aus Darmstadt.

Unter den Überschriften "THEMA DES MONATS" - "Bauprofi Ronald Meyer zum Thema" stehen auf der Seite 478 (Haus & Grund 8/2006) meine Textreste. Darunter fett: "Ronald Meyer antwortet". Ich hatte um eine solche gegendarstellende Erwiderung auf derselben Seite vorher weder gebeten, noch gewusst, dass es Ronald Meyer gibt oder dass eine Redaktion solch verleumderische Angriffe zum Vorteil unnützer Industrieprodukte inszeniert, um konträre Messergebnisse gleich mit einem Federstrich haltlos zu zensieren. Am rechten Rand dieser Berichte ein gewaltiges Biobibliograghiegehabe mit Foto: Der Mann "gibt" dort "an", mit 42 Jahren bereits schon 500 Vorträge gehalten und mit engagierten Persönlichkeiten aus Industrie und Handwerk zusammengearbeitet zu haben (?), der bereits elf Bücher geschrieben hätte und ab sofort Fachbeiträge zum "Thema" auch in Haus & Grund schreiben soll! Eine immense Lesermanipulation steht an. Herr Meyer war 1981 gerade 17 Jahre alt, brauchte also noch mindestens zwei Jahre zum Abi (wenn er es hat), als ich genau diesen Dämmunfug als mathematischabstrakten "Energieplanungsleerlauf" (hier Zusatzdämmung auf Massivbausubstanz (die Meyer hier apodiktisch propagiert) bereits vor 25 Jahren in renommierten Blättern der Öffentlichkeit (Süddeutsche Zeitung 5,11.81), den Baubiologen (Wohnung + Gesundheit 12/81 und 13/81) und den Architekten (Bauwelt 9.10.81) usw. offerierte.

Die Web-Seiten und der Bericht von Meyer offenbaren obsoletes Wissen:

Er kennt nur Wärmedämmung und -leitung und kein Strahlungsklima in Wohnräumen und keine beidseitige Strahlungsabsorption massiver Vollziegelwände, die die winterlichen Energieverluste in den Übergangszeiten Herbst und Frühjahr bestens kompensiert und damit ganzjährlich brave Energiesparer macht, wie Bossert, Wiechmann/Uarsek und Professor Fehrenberg bewiesen haben (Anlagen 12,1 - 12,2 und4,1 - 4,3). Doch selbst bei Minusgraden im Winter bringt die Sonne Wärmegewinne auf Massivbauteilen. Dass hoch gedämmte Gebäude unermesslich den Algen- und Schimmelbewuchs fördeln und nicht "üble Folgen von nicht fachgerechter Ausführung" sind, sollte Meyer bitte selbst im Deutschen Architektenblatt 11/2001 und 1/2002 in den Untersuchungen des Fraunhofer Institut von Holzkirchen nachlesen!!!

Auch auf diese rechtzeitig vor dem Druck zugestellte Zeilen reagierte die Redaktion nicht, ihre blamable, geplante und hinterlistige Überfallattacke aufzustecken.

Mit kleinen Jungen und Redakteuren soll man ja vorsichtig sein. Die schmeißen immer noch 'nen Stein hinterher. So auch hier, sie schrieben mir bei der Rücksendung meiner Unterlagen am 10.8.2006:

"Die Zusammenarbeit mit Ihnen ..., Ihre Versuche Vorgaben zu machen was in welcher Form zu erscheinen hat, spreng(t) hier jeglichen Rahmen der redaktionellen Arbeit."

 

Auch nachfolgende Redaktionen lehnten nach Telefonat und Zustellung ebenfalls eine Veröffentlichung dieses nachfolgenden Berichts, auch eine Kurzfassung, ohne schriftliche Begründung ab. Ein Beispiel einer Telefonaufzeichnung vom 2. Oktober 2006 :

Redakteur:"Wir sind nicht daran interessiert"
Ag.:"Warum?"
Red.: "Darüber brauchen wir Ihnen keine Rechenschaft abzugeben".
Ag.: "Sie werden also Ihre Leser in puncto Dämmstoffapplikationen mit Gespinsten und Schäumen nicht vor möglicher Wirkungslosigkeit, Vernässung und Schimmelpilzbildung ihrer Behausung warnen?"
Red.: "Nein! Ihre theoretischen Behauptungen sind Gespinste in Ihrem Hirn."
Ag.: "OK. Dann setze ich Ihre Ablehnung halt ins Internet."
Red.: "Wenn Sie unbedingt Ihr Mütchen kühlen wollen, ich kann Sie nur warnen."

1. Das Blatt "Hamburger Grundeigentum" des Grundeigentümer-Verbandes Hamburg von 1832 e. V. hat eine derzeitige Gesamtauflage von 343 740 Exemplaren, wie der Jedermann-Verlag, Heidelberg mir für dieses und andere Magazine mitteilte.
Redaktionsleiter Torsten Flomm, Grundeigentümer-Verband, Glockengießerwall 19, 2000 HAMBURG

2. Bayerische Hausbesitzer-Zeitung, Offizielles Organ des Landesverbandes bayerischer Haus-, Wohnungs- und Grundbesitzer e. V., derzeitige Gesamtauflage 29 645 Exemplare
Redaktion Haus & Grund Bayern, verantwortlich Rechtsanwalt Bernhard Stocker, Herzog-Wilhelm-Str. 10/U, 80331 MÜNCHEN

3. Zeitung der Vereinigung der Haus-, Grund- und Wohnungseigentümer Frankfurt am Main   e.  V . ,
Chefredakteur Gert Sandberg, Ges. f. Haus- und Grundbesitz, Niederau 61-63, 60325 FRANKFURT AM MAIN

4. Blatt der Haus & Grund Bremen e. V.
Redaktion Haus 6 Grund, Frau Margarete Becker, Herr Bernd Richter, Am Oobben, 28203 BREMEN

5. Blatt Haus & Grund des Landesverbandes der Haus-, Wohnungs- und Grundeigentümer von Rheinland-Pfalz e. V.
Redaktion Haus & Grund GmbH, Frau Johad, Luxemburger Str. 124/208, 50939 KÖLN

6. Blatt Haus & Grund, Hauseigentümer-Magazin in Hessen, derzeitige Gesamtauflage 369 000 Exemplare
Chefredakteur Günther Belz

 

Lesen Sie bitte nachfolgend nun mein ungekürztes Manuskript:

Inhalt

Wärmeschutz und Energieeinsparung kontrovers

Der Autor lehnt sowohl die Energie-Einspar-Verordnung als auch den Energieausweis ab. Sie protegieren nur einseitig und verfehlt die Dämmfähigkeit Hunderttausender verschiedener industriell erstellter Baustoffe. Alle anderen energierelevanten Fakten werden bei beiden staatlichen Verfügungen zum Schaden der Verbraucher sträflich nicht bewertet. Da es bis heute keine einzige offizielle Wandmessung über deren effektive Energiewirksamkeit gibt, ist die Wärmeschutzlehre "an die Wand gefahren" so falsch, dass z. B. sündhaft teure Dämmstoffapplikationen auf Massivbauweisen keinerlei Wirkung bezüglich ihrer gewünschten Anforderungen zeigen können (Position 1). Isolierwandkonstruktionen sind bis heute ungelöste Klimahüllen, die stets wieder zu sichtbaren und vor allem auch unsichtbaren Feuchteschäden und zu den damit bedingten, nicht erkennbaren Energieverlusten führen. Wer viel dämmt, kann Schimmel ernten und dadurch krank werden. Ausreichend dicke Massivwände mit gleichartigem Aufbau kennen diese Probleme kaum und sind dagegen die Energiesparer (Position 8). Es fehlen halt Forschungsergebnisse für die zu "Versuchskaninchen" missbrauchten Behausten moderner Bauverpackungen.

 

Wärmeschutz und Energieeinsparung kontrovers Rettet die Altziegelbauten vor den Dämmexperten

Zur Problematik des Energieausweises, der noch 2006 für alle öffentlichen und vermieteten Gebäude Pflicht werden soll (Haus & Grund 5/2006, 262-263)

Ein Haus ist bekanntlich nur so gut wie das Fundament, auf dem es steht. Und das Gebäude ist in diesem Fall der Energiepass, der auf den Regeln der verfehlten Energie- Einspar-Verordnung (EnEV) "baut", die laut Greenpeace wiederum eindeutig auf die massive Altbausubstanz zugeschnitten ist, diese als Konjunkturvehikel für bis zu 400 000 neue Arbeitsplätze nutzbar zu machen. "Die EnEV wird das erklärte Ziel nicht erreichen, den Heizenergiebedarf um 30 Prozent zu senken. Pfusch am Bau", propagierte im Februar 2002 die Süddeutsche Zeitung zur Einführung dieser EnEV. "Urteil mangelhaft", kritisiert nun des weiteren zu Recht die Redaktion Haus & Grund die bis zu 60 Prozent differierenden Praxistestergebnisse von Tätigkeiten der Passhersteller trotz identischer Planvorlagen und Baubeschreibungen. Der eindeutige Grund: Die Hersteller von Dämmstoffen, Gebäudetechnik und entsprechender Energiesoftware sowie deren im Solde stehende Wissenschaftler und Politiker (allein in Brüssel sind 15 000 verschiedene Interessenvertreter laut der Zeitung Welt tätig) haben bisher die Architekten und Bauherrenschaft dazu stets fehlorientiert und preisen nun auch in puncto Energieausweis diesen als "einfach und komfortabel, umfassend, aktuell und rechtssicher, als sichere und preiswerte Investition". Nichts dergleichen, er ist ein gigantisches Verlustgeschäft. Dazu nachfolgend einige praktische und wichtige Informationen, warum diese einseitige "Kompilation", dieses "volksverdummende", unwissenschaftliche Zusammenzählen von baustofflichen Wärmedämmwerten'(der Außenflächen) im Energiepass nur wenig mit den Energiekosten eines Hauses zu tun hat, wenn dabei alle anderen energierelevanten Fakten wie Wärmespeicherung, Feuchteverhalten, Stoffwärme, Farbaussehen, Globalstrahlung, Heizsysteme sowie die veränderten miserablen Stoffeigenschaften nach dem Einbau, der Aufbau der Wände selbst etc, einfach außer Acht gelassen werden.

1 "Ein Fallbeispiel üblicher Energieberatung"

Die Wärmeschutz-Experten eines Universitätsinstituts empfahlen 1989, einen von drei gleichartigen Wohnblöcken mit 4 cm Polystyrol und einem Kunststoffverblender zu verkleiden. Ihr Rat:"Die Ersparnis von 65 000 Liter Rohöl in 40 Jahren stellt eine sinnvolle Investition in eine lebenswerte Umwelt dar". Abgesehen davon, dass solche Dämmsysteme allenfalls nur 20 Jahre voll funktionsfähig sind und auch Herstellungsenergie kosten, ergibt das bei einem durchschnittlichen Ölpreis von 25 Cent im Jahr 1989 und dem heutigen von 55 Cent eine rechnerische Energieeinsparung von ca. 26 OOO Euro Die Aufrüstungskosten beliefen sich dagegen aber bereits schon damals auf sage und schreibe 500 000,- Euro, wie Professor Jens Fehrenberg 1999 veröffentlichte. Für eine "monetär" sinnvolle Kapitalanlage müßte der heutige hohe Ölpreis mindestens noch um das 20fache ansteigen! Auf einem 3-Prozent-Festgeldkonto könnte solch ein Geldbetrag statt eines 26 000,- Euro "Gewinns" auf ein 1,6 Millionen Euro Guthaben anwachsen. Doch auch diese 26 000,- Euro "Ausbeute" ist jedoch nur Wunschdenken: Die "verisolierten" Bewohner hatten in den gemessenen Jahren von 1989 bis 1998 gegenüber den Nachbarn, die ihre massiven Wände der beiden anderen Wohnblöcke beließen, tatsächlich 7, Prozent mehr Heizkosten zu begleichen. Und wie Professor Claus Meier in seinem Buch "Richtig bauen" 2001 obendrein nachwies, wurde diese völlig zwecklose "energetische Aufrüstung" den Bewohnern durch eine eigenmächtig manipulative Interpretation auch noch als Heizkostenreduzierung von ca. einem Drittel "verkauft" und schöngerechnet.

Genau diesen Hinweis auf einen mathematischabstrakten "Energieplanungsleerlauf" (hier Zusatzdämmung auf Massivbausubstanz für einen bis 30 Prozent messtechnisch bewiesenen höheren Heizverbrauch) offerierte ich bereits als erster vor einem Vierteljahrhundert in vielen Medien (Süddeutsche Zeitung 5.11.81, BNN 21.12.81 usw.), im Fernsehen, im Rundfunk !!

2 "Aussperrung der Wärme direkter Sonnenstrahlung und diffuser Himmelsstrahlung durch Außendämmung"

Laut Prof. Rouvel stammen 30 bis 50 Prozent der Wärmeverluste aus Wärmegewinnen durch innere Wärmequellen und durch Sonneneistrahlung. Allein in der kälteren Jahreszeit zwischen Oktober und März liefert die Sonne mehr als 75 Megawattstunden (MWh) auf die Fassaden eines Einfamilienhauses, dessen Heizbedarf dagegen nur 5 bis 30 MWh das ganze Jahr beträgt! Ohne Baumassen lässt sich jedoch diese kostenlose (Global-)Strahlung weder absorbieren (!) noch in Wärme umwandeln und speichern! Leichte opake (lichtundurchlässige) Gespinst- und Schaumkonstruktionen sperren im Gegensatz zur Massivbauweise der Altvorderen dieses unentgeltliche Himmelsgeschenk mangels Gewicht praktisch aus, verhindern die elektromagnetische Strahlungsaufnahme"tüchtigkeit" (Quantenphysik) des Vollziegelmauerwerks im vorstehenden Fallbeispiel. Die teure 500 000,- Euro-Investition der Dämmstoffapplikation wurde hier für Eigner und Mieter zum Flopp, nicht jedoch für Planer und Baustoffhersteller:: Eine Aufrüstung des Gebäudes mittels einer globalstrahlungspermeablen, transparenten Isoliervorsatzschale (TWD) hätte einen weiteren Energieeinsparungsschub bringen können. Doch sollten solche Systeme bezüglich einer lohnenden Geldanlage noch besser erforscht werden. Sie werden aber auf den Markt kommen.

3 "Außen aufgebrachte Dampfbremsschichten machen Außenwände feuchter"

Neubauten vermögen ihre anfangs eingebaute Baufeuchte (in einem Einfamilienhaus kann immerhin die Wassermenge von 80 000 l neu eingebaut werden) und später ihre absorbierte Innenraum-Luftfeuchte (eine vierköpfige Familie produziert mit Haushaltswasser etwa 5 l pro Tag an Wasserbelastung) wegen außen aufgebrachter dampfbremsender Kunstharzputze (anstatt Kalkputze), Kunststoffisolierungen (Hartschaumplatten und Kunststoffanstriche (anstelle von Mineralfarben o. ä.) überhaupt nicht ausreichend durch Wasserdampfdiffusion mit dem Temperaturgefälle von innen nach außen zu transportieren. Feuchte Wände steigern bekanntlich die Heizkosten. Denn Wasser leitet die Wärme 20mal besser als Luft. Ein weiterer nach mehreren Jahren vorgenommener Kunststoffanstrich vermag dann - einschließlich der durch die Luftverschmutzung inzwischen eingetretenen Verunreinigungen - die Wandbauflächen noch mehr abzudichten. Des weiteren können so genannte Tauwasserakkumulationen an der Grenzschicht zwischen einem Kunstharz-Außenputz mit großem Dampfsperrwert und einer äußeren Wärmedämmung stattfinden. Da weder der Kunstharzputz noch z. B. die Hartschaumplatten in der Lage sind, die immer größer werdenden Tauwassermengen zu speichern, wird es zwangsläufig zu einem Eindringen der Feuchtigkeit in das Innere der Konstruktion kommen müssen. Wenn erst der Feuchteschimmel im nur mäßig beheizten Schlafzimmer auftaucht, ist dies stets ein Indiz für schon länger im Mauerwerk vorhandene, von außen nach innen wandernde Tauwassermengen, die immer erneut für eine Regeneration der Feuchtigkeit in der Wand und der Pilzkulturen sorgen werden.

4 Verhinderte Wandaustrocknung durch Innendämmung"

Was jeder Hausfrau bewußt ist, Schränke, große Gemälde und dicke Wandteppiche möglichst nicht an die Außenwände zu plazieren, um die unerwünschten Isolierabkühlungs-, Schwitzwasser- und Schwammerlzucht-Effekte bezüglich der Wand zu vermeiden, wird von vielen "Dämmexperten" einfach nicht zur Kenntnis genommen, wenn sie z. B. die Außenansicht eines Fachwerkhauses nicht "verdwatzeln" möchten. Jede Innendämmung mittels poriger Stoffe behindert das Trocknen, den Abtransport der Feuchte durch Erwärmen sowie durch ausreichende Dampfdiffusion der zumeist dichteren Außenwände nach außen sowie die Wärmespeicherung im gesamten Massivwandaufbau und damit die Erhaltung der Bausubstanz durch Heizenergie von den Räumen her. Im Winter kühlt vor allem die Außenmauer fast bis auf das bißchen Innendämmung aus, so dass die im Mauerwerk vorhandenen Wassermengen durch die Abkühlung unmittelbar hinter der Dämmung aus dem dampfförmigen in den festen Zustand übergehen und sich als Kondensatfechte ausscheiden, welche sich dann nach außen in die Wand und nach innen in die Dämmung ausbreitet.

Eine unangenehme Eigenschaft des Tauwassers ist die Kondensation auch in porösen Dämmstoffen mit geschlossenen Zellen, aus denen Wasser nur äußerst schwer und zwar nur wieder heraus "diffundieren" kann. Während Vollziegelsteinwände das Wasser durch haarröhrchenförmige Kanalporen mittels der aus Adhäsion und Kohäsion kombinierten physikalischen Kapillarkraft des Wassers nach außen an die Wandoberfläche beim nach außen nachlassenden Wasserdampfdruck von innen her ableiten können, halten Schäume, ebenfalls die des Kunsharzes in ihren größtenteils geschlossenen Zellen dagegen Dampf und Wasser fest. Nachdem das Kondensatwasser zunächst in die feinsten, wärmedämmäßig wirksamsten Poren eindringt und sie zu Wärmeleitern umbildet, können schließlich die gesamten Kunstharzschaumdämmungen zu ertrunkenen Schwammflächen und zum Nährboden van Schimmelbildungen umfunktioniert werden, obwohl dieses Kunststoff-Dämmmaterial wegen seinen geschlossenen selbst wasserabweisend ist.

5 "Das Feuchteverhalten der Baustoffe bestimmt die Energieverluste und das gesunde Wohnen"

Die phantastischen Laborwerte so genannter Dämmstoffe haben infolge der vorbeschriebenen Durchnässung nach dem Einbau überhaupt nichts mehr mit der Wirklichkeit nach Beginn des Wasserhaushalts im Wandgefüge auch nur vergleichsweise zu tun. Sie können mit den Jahren schwinden. Und auch inkorporierte Spezialdämmgase tauschen sich dann durch Normalluft aus, die Baustoffe dämmen dann weniger. Hinzuzufügen ist, dass der von der jeweiligen Meteorfeuchte (der Luft) abhängige "hygroskopische Wasserhaushalt" beim Ziegel im Gegensatz zu anderen, noch so gepriesenen modernen Baustoffen wie Kalksandstein, Bims-, Gas-, Bläh- und Normalbeton verschwindend gering ist, dass des weiteren dem Vollziegel (nicht dem Klinkerstein) ebenfalls gegenüber allen Betonarten ein niedriger Dampfdiffusionswiderstand und vor allem ein hervorragendes kapillares Feuchtetransportvermögen (winters nach außen) bescheinigt werden und dass der Ziegestein somit viel rascher austrocknet und wärmestrahlt als andere hochgelobte Mauersteine, die durch Dampfdiffusion und Schlagregen das Wasser überwiegend schneller aufnehmen, als sie es wieder abgeben können. Die Desorption (Entfeuchtung, Austrocknung) ist z. B. beim Ziegel ca. zehnmal so groß wie beim Kalksandstein !

6 "Energiegewinne durch dunkle und rauhe Wandoberflächen"

Wie bekannt, gehen von heißen Körpern unsichtbare Wärmestrahlen aus. Treffen sie auf kalte, massive Körper, so erwärmen sie auch diese. Spiegelnde oder helle Flächen, z. B. helles Kalksandstein-Sichtmauerwerk, weiße Anstriche usw. werfen die Wärmestrahlen, z. B. der Sonne, größtenteils zurück und erwärmen sich weit weniger als dunkle, absorbierende Flächen.

7 "Durch richtige Raumheizung wärmestrahlende, gesunde Außenwände"

Bezüglich geringer Jahres-Wärmebilanz-Verluste bzw. Wärmebrücken ist in diesem Zusammenhang eine minimale Feuchte der Umfassungswände durch konstruktiven Feuchteschutz (Dachüberstände usw.) und vor allem das richtige Heizen mittels eines Kachelofens (inmitten des Hauses), Wand- und Deckenhypo-kausten, vor allem mittels "Heizleisten" auch zweier kleiner kupferner Heizrohre auf oder unter Putz entlang der Wandsockel an den Außenmauern zu erzielen, damit letztere - möglichst dick und wämespeichernd - erwärmt und vor allem trocken werden, daher ebenfalls wärmestrahlend und als gesunde Raumheizflächen wirken. Porige Leichtbauwandkonstruktionen bzw. Innenwanddämmstoffe (Thermosflaschen) sind weniger für vorgenannte Heizarten und zur Wärmespeicherung oder für Wärmestrahlung ohne Staubkonvektion geeignet.

Bekanntlich wird durch die in der Bundesrepublik übliche, marktbeherrschende Radiatoren- und Konvektorenheizung die Atemluft durch Raumzirkulationen stets mit Staub, Krankheitskeimen und Giftstoffen neu angereichert, welches bei dem vor allem in den USA weit verbreiteten baseboard-heating (Heizleisten) nahezu entfällt! Zwecks erheblicher Energieeinsparung sollte man deshalb nicht den "Isolierstoff" Luft, sondern eben massive, dicke Außenwände trocken zu wärmestrahlenden, gesunden Heizflächen aufheizen! Die Innenluft und die Innenwandkonstruktionen werden dann durch die Wärmestrahlung der warmen Außenwände sowieso warm. Die Energieverluste sind damit beim Lüften wesentlich geringer!

8 " Rettet die Altziegelbauten vor den Dämmexperten - Folgen der Dämmhysterie"

Es gibt bis heute keine einzige offizielle Wandmessung über deren effektive Energiewirksamkeit. Massive, deshalb wärmespeicherfähige, gut austrockende Ziegelaltbauten mit offenporigen Mineralputzen und -anstrichen sind brave Energiesparer mit Niedrigenergiehaus-Standard, wie Paul Bossert jahrzehntelang und jetzt auch Frau Dr. Ursula Rosenschon bewiesen. Ihre Ziegel"burg" in München, wie sie ihr Haus heißt, hat einen geringen Gasverbrauch von 7 cbm auf den Quadratmeter und Jahr und damit trotz schlechten Dämmwertes der Außenwände ein gutes energetisches Niveau nach dem Energieausweis! Es ist nicht nötig, Ziegelaußenwände in kurzlebigen, die Globalstrahlungswärme aussperrenden Gespinsten oder petrochemischen, diffusions- und sorptonsstaudichten, damit vernässenden Schaumplunder mit Kunstharzputzen und -anstrichfilmen zu hüllen. Hochgedämmte Gebäude verbrauchen nicht nur drei- bis fünfmal mehr Energie, als sie nach den abstrakten Rechnereien eigentlich benötigen sollten, sie fördern auch laut Untersuchungen des Fraunhofer Instituts den Algenbewuchs, folglich damit in der gut funktionierenden Zweierbeziehungslebensgemeinschaft die Schimmelkulturen vom Souterrain bis zum Schornstein. Jede vierte Wohnung der so genannten Plattenbauten, die seit der DDR-Wende "saniert" wurde, ist befallen, wie ich in der Süddeutschen 2002 berichtete."Früher waren sie grau, nun sind sie grün". Tau- oder Schwitzwasser in den Zimmerecken am Bauteil, Kondenswasser im Bauteil, in den Klimaanlagen, wie vor allem in Passivhäusern möglich, sind die Hauptquellen für Allergien und Erkrankungen aller Art nicht nur durch inkorporierte CandidaHefepilze, sondern immer mehr durch bauliche Schimmelpilze, wie serologische Untersuchungen der Ärzte beweisen.

Statt Fortschreibung der obsoleten Wärmelehren sind hier wohl endlich neue "industrieunabhängige", interdisziplinäre Forschungsergebnisse vonnöten. Zumal die Ziegelbauten der Backsteingotik seit 650 Jahren "heben", die Dämmsysteme nur nur etwa 20 Jahre, wie ein industriefreundliches Institut für Bauforschung feststellte. Die Volkswohnung GmbH Karlsruhe ließ 2001 von ihren Hochhäusern etwa 20 000 qm applizierte, 4 cm starke Polystyrol-Außendämmung wegen Wasserakkumulationen, Frostschäden, Mykosekulturen und "Altersschwäche" wieder "entsorgen" und durch abermals verfehlte opake (undurchsichtige) Zusatzdämmung austauschen.

Der "Isoliergelackmeierte" hat jedoch nach heutiger Rechtsauffassung diese "erfahrene" gesamte unrichtige Beratung, Planung und Bauerstellung einfach als gottgegeben hinzunehmen, weil alle Bauschaffenden, vom Architekten über den Ingenieur bis zum Bauunternehmer sich ja juristisch einwandfrei "richtig" an die allgemeinen anerkannten Regeln der Technik für den Wärmeschutz gehalten haben. Im Falle, eines Misserfolges ist juristisch auch nichts wegen der Vermischung von individuellen (Heiz- und Lüftungsgewohnheiten, Warmwasserbereitung) und technischen Energieverbrauchswerten einschließlich lokalem Klima und jahreszeitlicher Einflüsse einklagbar. Doch der Paragraph 17 der EnEV weist darauf hin, sich von den Dämmanfordrungen befreien zu lassen, wenn Unwirtschaftlichkeit gegeben ist, die leicht mit dem Fallbeispiel (siehe Position 2) nachzuweisen ist. Man kann den geplanten Dämmstoff aber auch schlicht einfach vergessen, einzige Kontrollinstanz auf dem Bau ist der Bauherr bzw. die "Bauherrin".

Architekt Klaus Aggen, Dipl.-Ing. (FH + TU), Baubiologe, Oberstudienrat a. D. für Roh- und Holzbau, Marxzell

 


Wärmeschutz und Energieeinsparung kontrovers

Fall 5

Die Öffentlichkeit wird bewusst getäuscht

Wie das einflussreiche Naturkostmagazin "Schrot & Korn" (Druckauflage 600 000) zum Thema WÄRMESCHUTZ Tatsachen schafft, die keine sind.

Als wäre es auch der Leitgedanke dieser Magazinredaktion: Gleich zweimal, jeweils in den Ausgaben vom Juli und August 2005 brachte der Bioverlag in seinem Blatt einen kruden Leserbrief "Qualität der Medien - Wir sind nichts als Prostituierte" über das "offene" und "ehrliche" Selbstbekenntnis des Publizisten Swainton, auf Druck von "Finanzgewaltigen die Wahrheit zerstören, geradezu lügen zu müssen". Diese Schrift ist ebenfalls z.Z. Beilage des "Alnatura-Magazins"; Zur Sache:

Im Juni 2005 fand ich darin folgenden Bericht: "Haussanierung, Greenpeace fordert: Wärmedämmung" verbessern mit Hilfe des verfehlten Thermografieverfahrens, "400 000 neue Arbeitsplätze könnten hierdurch entstehen", wurde da behauptet (1): Diese bunten Fassadenbilder sind aber wärmetechnischer Bluff, laut Professor Claus Meier "ein Fall für den § 263 StGB Betrug". Der Grund: Absorbierte Globalstrahlung auf wärmespeicherfähigen, also massiven Außenwänden, die die nur dämmenden Vollwärmeschutzsysteme gleich aussperren, wird hier fälschlicherweise (vornehmlich am Abend nach einem schönen, sonnigen Tag) prompt als Wärmeleckage vom Rauminnern her mit der Forderung nach einer Dämmnachrüstung gemessen!

Sechs Wochen nach meiner Leserbriefbitte erhielt ich nach unzähligen Telefongesprächen, Faxen und langer Erwartung eine Druckfahne  mit der von der Redaktion gewünschten Berichtserstattung, allerdings ohne Rücksprache und ohne eine Zeile meines zugestellten Leserbriefes darin. Stattdessen konnte ich fünf x-beliebige Sätzlein aus einer meiner ebenfalls zugestellten Veröffentlichungsanlagen lesen, die ich bereits am 5. November 1981(!) in der Süddeutschen Zeitung unter Forschung, Wissenschaft, Technik also vor bald einem Vierteljahrhundert schrieb. Uralter Wissensstand sollte da im Blatt Oktober 2005, aber keine Zeile zur verfehlten Thermografie gebracht werden. Nach vielen weiteren Ferngesprächen und Nachrichtenübermittlungen einigten wir uns, daß mein gleich zu Beginn doch ziemlich genau in Art, Umfang und Wortlaut bereits abgestimmter aktueller Leserbrief gebracht wird. Jetzt plötzlich sollte mein Brief aber um die Hälfte gekürzt werden. Doch abermals offenbarte mir der nächste Vorabzug, daß mein von mir gekürzter Leserbrief nun nochmals erheblich "gekappt" und fachlich verballhornt werden sollte. Der Artikel enthielt erneut keine Zeile zur verfehlten Thermografie. Nach wiedermaliger Rücksprache gingen wir darin einig, daß der von der Redaktion fehlerhaft geänderte Bericht leider nicht mehr zu korrigieren wäre, daß man aber meine Kritik zur Thermografie an diese Publikation einfach dranhängen könnte. Jedoch auch diese Ergänzung fand trotz Zusage im dritten Anlauf nicht die Druckerschwärze auf dem eingetrockneten Holzbrei in der Magazinveröffentlichung.(2).Verärgert berichtete ich Herrn Dr. Rehn, dem Gründer und Geschäftsführer der Alnatura Produktions- und Handels GmbH schriftlich über meine erfahrene Tortur als Leserbriefbittsteller, schickte dann eine Erinnerung an diesen Brief und telefonierte. Frau Deck entgegnete mir:" Die Sache ist für uns erledigt. Woher haben Sie eigentlich unsere Rufnummer?"

Ich erhielt darauf eine Begründung per Fax von dem für diese Angelegenheit verantwortlichen Redakteur Bürglin, weshalb vor allem meine Sätze zur verfehlten Thermografie immer wieder gestrichen wurden. Sie lautete: Der Text sei "für einen durchschnittlich gebildeten Leser nicht geeignet". (?)    Ich mußte zugeben, bisher noch nichts über die Dummheit Naturkost futternder Leser gewußt zu haben.

Herr Weyand, Referent des Beschwerdeausschusses im Deutschen Presserat erklärte mir, daß kostenlose Blätter wie zum Bespiel "Schrot & Korn" keinerlei Selbstkontrolleinrichtungen wie diesem Presserat angehören. Er meinte;"die Gefahr sei groß, daß unentgeltliche Blätter die Öffentlichkeit bewußt falsch informieren und täuschen. Eine arrogante Redaktion könnte da jede Gemeinheit, Verderbtheit und Boshaftigkeit in die Welt setzen. Das Problem sei, diese kostenfreien Blätter werden ausgiebig gelesen, da viele Leute sich Fachblätter nicht mehr leisten können. Und so geschah es. In dem vorgenannten Fax kündigt Herr Bürglin ebenfalls noch zwei Leserbriefe in der Dezember-Ausgabe an, die das Thema abschließen sollen. "Weitere Beiträge hierzu haben wir nicht vorgesehen!", schrieb' er mir.

Eine vorab mir zugestellte Druckfahne bestätigte genau meine Befürchtungen, daß meine Leserbriefpublikation jetzt mit zwei verfehlten Gegendarstellungen von Lesern aus der Dämmstoffbranche konterkariert, daß hier nicht freier Journalismus gepflegt werden soll (3), "der unabhängig an der Herausfindung einer Wahrheit arbeitet, zumindest aber widersprüchlichen Argumenten Raum zur Debatte gibt", wie Herr Professor Jens P. Fehrenberg mir schrieb. Meine am 4. November rechtzeitig vor der Dezember-Ausgabe abgesetzte Monierung an die Geschäftsführung haben Frau S. Kauffmann und Herr R. Steinmeyer bisher nie beantwortet, in der Sache einfach nicht reagiert. Man ließ diese Unrichtigkeiten veröffentlichen. Beispiele:

1) Statt meiner gewünschten Überschrift "Wärmeschutz und Energieeinsparung kontrovers" publiziert Herr Bürglin verallgemeinernd pauschal die verfehlte Präambel "Isolieren von Gebäuden macht Menschen krank". Herr Fehrenberg fühlte sich sofort wegen der redaktionellen Fehländerung "falsch zitiert". Und das steht nochmals gegen mich als dicke Überschrift da. Herr Fehrenberg monierte weiter, daß das Wort "Isolieren" besser mit "Wärmedämmung" zu besetzen sei. Und auch seine Leserbrieveröffenlichung bekam den Einbau eines redaktionellen, unverständlichen Verstümmelungfehlers, daß dichte Häuser und unzureichende Lüftung zu deutlich höheren "Zahlen" (anstatt "Keimzahlen") führen.

2) "Die von Greenpeace empfohlene Dämmstoffapplikation bei massiven Altbauten von bis zumindest 4 cm Stärke bringen - außer Kosten, Wohnfeuchte, möglichen Schimmel im Innern und ramponierter Fassaden außen - energetisch nichts, allenfalls einen noch höheren Heizverbrauch nach Messungen des Architekten Wiechmann und zwar bis zu 30 Prozent. Diese "Fakten" offerierte ich bereits 1981 bis 1985 in vielen Medien. 1999 bestätigt Prof. Fehrenberg diesen Sachverhalt von der Sinnlosigkeit bei Gebäudeaufrüstungen an Hand verbrauchter Heizölmengen im Laufe von 20 Jahren". Soweit der erste Aussageabschnitt von Tatsachenhinweisen meines im Oktober gebrachten, "verstümmelten" Leserbriefes, den der Redakteur nun in der Dezemberausgabe als "Behauptung ohne Gegenbeweis" und als "Glaubenssache" quasi als Themenabschluß konterkarierend auf den Kopf stellen.:ließ. Herr Bürglin schrieb in dem besagten Fax "Ihr Leserbrief hat im Übrigen eine Welle weiterer Leserbriefe ausgelöst". Doch nur zwei negative Aussagen wurden davon ins Blatt gebracht. Leserbriefe, die meine Aussagen bestätigen, wie z. B. vom Architekten Konrad Fischer, wurden dagen aus dieser Diskussionsfolge ausgesperrt.

Besonders der 2. Brief macht hier deutlich die bewußte Täuschung der Öffentlichkeit sichtbar. Der Verfasser schließt seinen unwahren Bericht mit einer fingierten Absenderadresse P. Herrman, Mangelsdorf/Bayern. Mangelsdorf ist ein Weiler von nur fünf Häusern, der keine eigene Gemeinde bildet, in keinem Postleitzahlenbuch, mit keiner digitalen Telefonauskunft oder Rückwärtssuche auf CD-ROM, noch mit der Rufnummer 11833 zu finden ist! Ich fand ihn trotzdem. Das "Nest" liegt 2,5 km vom Ort Kühbach/Schwab entfernt und beherbergt keinen Herrmann, wie mir Frau S. Brunner von der Gemeindeverwaltung Kühbach mitteilte. In Kühbach gibt es einige Hermänner, jedoch keinen mit zwei "r" geschrieben, auch keinen mit dem Vornamen "P". Mit Dämmstoffen hat dort niemand etwas am Hut.

Unglaublich, was dieses unbekannte "Sprachrohr aus der Szene" da noch zur Wärmedämmung aufsetzt, "die bauphysikalischen Zusammenhänge seien restlos aufgeklärt", wenn es "bis heute keine einzige (öffentliche) Wandmessung über deren effektive Energiewirksamkeit gibt", wie ich in der Oktoberausgabe schrieb. "Daß mehrere Tausend existierende Passivhäuser" - so genannte u-boot-dampfdichte Isolationsbüchsen - eben nicht ob ihrer zu hohen Raumfeuchtigkeit und ob unbrauchbarer kontrollierter Lüftung mit dem Qualitätsfachausdruck der Baubiologen als "wohngesund" klassifiziert werden können, sondern Krankheitsverursacher, ein unverantwortliches Krankheitsrisiko sind, kann der unbekannte Schreiber in dem vorangestellten Leserbrief von Professor Fehrenberg nachlesen und auch besser verstehen, wenn man das Wort "Zahlen" durch "Keimzahlen" austauscht. Man kann nur den Schlußsatz des Leserbriefes von Professor Fehrenberg bestätigen: Die neue deutsche Schimmelwelle nimmt in den Medien breiten Raum ein, und die Wartezimmer der Ärzte sind gut gefüllt". Daß ein hoch gedämmtes Gebäude den Algenbewuchs damit auch'(in der gut funktionierenden Zweierbeziehung von Pilz und Alge in der Lebensgemeinschaft Flechte) den baulichen Schimmelbefall fördert, berichtete bereits der ehemalige Leiter des Fraunhofer Instituts im Deutschen Architektenblatt Nr. 11/2001.

Resümee: Ich habe jedenfalls jetzt nach dieser schoflen Leserbriefchose da so meine Zweifel, daß alles, was in diesem kostenlosen Naturkostmagazin angeboten wird, tatsächlich auch gesund und gut ist.

Klaus Aggen, Dipl.-Ing. FH + TU, Baubiologe, Oberstudienrat, Freier Architekt, Marxzell-Burbach

Dezember 2005

Anlagen:

(1) "Greenpeace fordert..." (Juni 05)
(2) "Gekappter" Leserbrief Aggen (Okt. 05)
(3) Leserbriefe von Prof. Fehrenberg und "P. Herrmann" (Dez. 05)

Auch auf diesen am 11.12.05 zugestellten Bericht hat die Redaktion "Schrot & Korn" nicht reagiert

P.S.:
Erst im Dezember 2006 stellte ich fest, dass die Redaktion "Korn & Schrot" ins Internet "Leserbriefe" setzt. Mein von der Redaktion fehlerhaft geänderte Leserbrieftext in der Ausgabe Oktober 2005 wurde nicht auf die "Datenautobahn" geschickt, jedoch beide Kontrazustellungen vom Dezember 2005 aus der "Welle weiterer Leserbriefe", wie die Redaktion damals mir schrieb

Der eine ist durch ebenfalls nicht abgesprochenes Ändern, Ergänzen, Kürzen und Streichen restlos falsch zu verstehen, der zweite auch aber zusätzlich noch mit "anonymer", d. h. unwahrer Adressenangabe versehen, die es nicht gibt! Beide Briefe sind mehrmals im Internet unter "klaus aggen" zu finden.

 

 

Anlage (1)

Veröffentlichung im Magazin "Schrot & Korn", Juni 2005

 

Anlage (2)

Feherhaft von der Redaktion geänderter & erheblich gekürzter Leserbrief, Oktober 2005

 

Anlage (3)

Kontrabriefe im Magazin "Schrot & Korn", Dezember 2005

Fall 6: Sinnlose Gebäudeaufrüstung

   BNN 28. Oktober 2005

Fall 7
Die Treibhauslegende des Weltklimarats ("Heiße Zeiten für den IPCC")

Erdarchive, durch Bohrtechnik geöffnet zeigen präzise die durchschnittlichen Erdtemperaturschwankungen vergangener Zeiten, auch dass diese absolut keinen Bezug zur Konzentration des etwa 0,03 prozentigen Kohlendioxidanteits der Erdatmosphäre haben. Nur 3,3 Prozent sind davon menschengemacht, 96,7 Prozent sind also natürlichen Unsprungs. Doch dieser geringste anthropogene Anteil soll nun Vorstellung des Weltklimarats die Erde "Treibhaus"artig erwärmen, obwohl der Winter 2009/10 der kälteste und längste Winter seit Beginn aller Wetteraufzeichnungen ist. Eine eschatologische Legende, wie diese kalte Jahreszeit nun auch beweist; denn schon vor einhundert Jahren 1909 hat Robert Williams Wood die Treibhausthese widerlegt, die die ARD-Tagesschau am 7. Dezember 2009, 20 Uhr wieder aufleben ließ. Auch hat im Gegensatz zu den VerIautbarungen von Politik und Wirtschaft nun nach drei Jahrdekaden fortwährender Temperaturerhöhungen die mittlere Erdtemperatur derweil stetig seit 2002 längst wieder abgenommen, wie präzise Satellitenmessungen zeigen! Und das entspricht ebenfalls den Messergebnissen von Erdtrabanten, dass auch das gleichmäßige Ansteigen des Meeresspiegels seit 2005 aufgehört hat. Bereits seit 1998 ist die neue, die Einsteinsche Theorie erweiternde Gravitationstheorie (auch durch den Physiker Dr. Gerhard Löbert) bekannt, dass bei einem Vergleich der zeitlichen Abläufe von mittleren Erdtemperaturen und gemittelten Erdrotationsgeschwindigkeiten eine enge ursächliche Korrelation besteht, die ein perodisches Verhalten von 70 Jahren aufweist Aus dem bereits stattgefundenen Rückgang der Rotationsgeschwindigkeit kann zuverlässig sequenziert werden, dass die Erdtemperatur sechs, sieben Jahr später, also jetzt ab 2010 für die Dauer von drei Jahrzehnten bis 2040 wieder zurückgeht So ist das Erdgeschehen 1872 bis 1903 und 1942 bis 1972 und jetzt 2010 in den vergangenen 150 Jahren abgelaufen. Und dieser Winter hat wirklich Mut zur Kälte. Und er lehnt sich auf gegen den falschen, unwissenschaftlichen Alarmismus der 'Weltenretter' vor der anthropogenen Klimaerwärmung wie "Nemesis", die griechische Göttin der Rache und der gerechten Vergeltung. 

Kein wohl honorierter "Klimaexperte" und deren Pressesprachrohre haben jedoch über diesen Beweis für einen ursächlichen Zusammenhang von zwei voneinander unabhängigen Naturgrößen (die wenig Spielraum für einen anthropogenen Einfluss auf das Weltklima zulassen) je ein Sterbenswörtchen über diesen zu erwartenden und auch jetzt prompt eintreffenden Kdimakälteeinbruch im Jahr 2010 bis heute in den Medien berichtet Bewertungsäußerungen außerhalb der etablierten, protegierten "Fachkreise"' wurden stets als unqualifizierte Kritik sogenannter Klima"skeptiker" oder -"besserwisser" abgetan, die doch in der Regel Wetter und Klima wie Apfel und Birnen verwechseln.
www. klaus-aggen.de

Marxzell-Burbach

Wurde jetzt in den Badischen Neuesten Nachrichten veröffentlicht

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8. Desinformationen zum Klimaschutz

Die Welt stinkt zum Himmel mit krankmachenden, von Menschen geschaffenen Dreckemissionen. Denn die Ahnungslosigkeit der zuständigen Politiker (Professor Paul Kirchhof: "Wenn wir 20 Wissenschaftler im Bundestag hätten, wäre das ein Erfolg") macht es marktbeherrschenden Oligopolen, "Schweigekartellen" leicht, "eigene" ökonomische Wahrheiten und Tatsachen in die Welt zu setzen, Verbraucher zu manipulieren, zu unökonomischen Verhalten zu zwingen. Zuträger dieser bewusst falschen Informationen aus der politisch-wirtschaftlichen Macherszene sind "gekaufte", sozusagen als Gehirnmodelleure tätige Redaktionen, allgemein die Medien.  Seit einem Vierteljahrhundert, etwa seit 1985 verhindern alle deutschsprachigen (Fach)Blatt-Verleger, den Entzug schwarzfetter Werbeanzeigen fürchtend, vor allem in der Wärmelehre jegliche wissenschaftliche Produktbewertung öffentlich zu machen. Der Staat wird seiner Schiedsrichterpflicht nicht mehr gerecht. Die Gesetzgebung verkommt zum Selbstbedienungsladen der Ökoabzockprofiteure durch marktschreierische Desinformationen mittels verfehlter Parametervorgaben:

1. Ein "Mega"-Dämmwert der Außenhülle eines Baukörpers ist keine Garantie für geringe Heizkosten! Messergebnisse des Fraunhofer Instituts und anderer Fachleute belegen seit 1981(!, 6) eindeutig, dass zum Beispiel massive, nachhaltige Gebäude mit einem gegenüber kurzlebigen Gespinst- oder Schaumkonstruktionen dreifach schlechteren Dämmwert trotzdem geringere Heizenergieverbräuche haben (1,2). Die FhG-Untersuchungen wurden jedoch damals plötzlich gestoppt, die vorhandenen Bauten abgebrochen und die vom Steuerzahler finanzierten Ergebnisse sollen nicht mehr verfügbar sein (1). Die einseitigen Vorgaben von Dämmzahlen ohne "physikalische Bewertung" der Baustoffe führen naturgemäß zu leicht absaufenden, sorptions"stau"dichten Isolierwandkonstruktionen, durch die Aussperrung jeglicher Strahlung zu feuchten, krankmachenden, giftig schimmelbefallenen, millionenfachen Behausungen, zu hoher Keimzahl in sogenannten "Passivhäusern". "Der Schimmel breitet sich wieder aus", alarmieren Umweltbundesamt und Presse. Im

unternehmerischen Sprachgebrauch spricht man verharmlosend von einem Algenproblem, dem man mit wiederum "giftigen" Putzen und Anstrichen "abhelfen" kann. Der damit "Begüterte" muss aber unterschreiben, dass er von der "Qualität" vorher nicht desinformiert wurde.

2.Des weiteren wird staatlich ein zwangsweiser Austausch auch bestens funktionsfähiger Heizkessel verordnet, die noch mit Solaranlagen oder Wärmepumpen ohne Aussicht auf Rendite zwingend ergänzt werden müssen, obwohl neue Kessel oft keine geringeren Energiemengen verbrauchen, Solarzellen nördlich der Alpen niemals effizient Strom liefern können, obgleich Wärmepumpen kaum Energie/Stromersparnis bringen, da zur Erzeugung des Strombedarfs dieser Technik fast immer dieselbe dreifache Fossilien-Energiemenge im Kraftwerk benötigt wird, die man auch mit einem Öl/Gas-Kessel zur Beheizung des Bauwerkes vor Ort bräuchte.

3. In den sechziger Jahren wurde bereits von der Endlichkeit fossiler Brennstoffvorräte in 30 Jahren desinformiert. Die meisten Erdölfelder sind derzeit nach wie vor gut bestückt, vor allem solche an den Kanten tektonischer Platten, die ihre "erschöpften" Mengen abiotischer Hydrokarbonate aus dem Erdinnern spontan in den Erdmantel wieder auffüllen.

4. Erdarchive, durch Bohrtechnik geöffnet, zeigen präzise die durchschnittlichen Erdtemperaturschwankungen vergangener Zeiten, auch dass diese absolut keinen Bezug zur Konzentration des etwa 0,03 prozentigen Kohlendioxidanteils der Erdatmosphäre haben. Nur 3,3 Prozent sind davon menschengemacht, 96,7 Prozent sind also natürlichen Ursprungs ! Doch dieser geringste anthropogene Anteil soll nun nach Vorstellung des Weltklimarats die Erde "treibhaus"artig erwärmen, obwohl der Winter 2009/10 der kälteste und längste Winter seit Beginn der Wetteraufzeichnungen ist. Eine eschatologische Legende, wie diese kalte Jahreszeit nun auch beweist, denn schon vor einhundert Jahren 1909 hat Robert Williams Wood die Treibhausthese widerlegt (4), die die ARD-Tagesschau jetzt am 7. Dezember 2009, 20 Uhr wieder aufleben ließ. Statt weitere Klimaapokalyptik für neue Geschäftsfelder sind hier kritisch-vernünftiges Selbstvertrauen gegen Urangst und Pandemie im Klimatismus sowie eine industrieunabhängige Bauforschung und solide -kostenpolitik vonnöten.   Klaus Aggen, Marxzell-Burbach

 

Die einzige Alternative zur verfehlten etablierten Literatur über Wärmeschutz sind die Schriftwerke von Professor Dr. Claus Meier. Hier mein Geleitwort zu seinem neuen Buch. 

Lug und Trug im Klima- und Wärmeschutz

"Moderne Isolierwandkonstruktionen verschleudern Energie - Wärmespeicherfähigkeit und Feuchteverhalten sind entscheidend", so lautet mein erster Bericht 1981, der in vielen Zeitungen und Fachschriften gebracht wurde. In einem unmittelbar danach folgenden Nachtrag in einem Architektenblatt setzte ich ein Vorwort von Herrn Professor Dr. Max Planck voran: "Irrlehren brauchen 50 Jahre, bis sie durch neuere Erkenntnisse abgelöst werden, weil nicht nur die alten Lehrer, sondern auch ihre Schüler aussterben müssen". Weiter: "Die falschen Wärmeverlust-Theorien von Gebäuden wurden etwa 1938 aufgestellt, seitdem nur abgeschrieben und niemals überprüft! Herr Professor Planck hat auch hier recht. Uns stehen also noch etwa "sieben fette" Dämmjahre bevor: dann dürfte allgemein bekannt sein, daß statt einseitiger Energieabfluß- und Dämmbetrachtungen eben Menschen als Wärmespender und instationäre Wärmedurchgänge und -rückgewinnung von außen infolge des Temperaturanstiegs bei Wetterbesserung und durch Absorption von Globalstrahlungswärme direkter Sonnen- und diffuser Himmelsstrahlung auch während der winterlichen Eismonde bei sämtlichen Außenmauern aller Himmelsrichtungen zu bewerten sind", etc..

Von wegen "noch sieben fette Dämmjahre": Damals war der dann in den nächsten drei Jahrzehnten einsetzende lawinenartige Wust gezielter, per Baugesetze verordneter Desinformationen durch Konzerne, Politik und Experten noch völlig unvorstellbar, die den Bürger seiner Mündigkeit berauben und ihn systematisch für dumm verkaufen. Damit Bauschaffenden nicht allenthalben jegliche fachliche interdisziplinäre Informationsbasis entzogen wird, ist der umsetzbare Rat von Claus Meier zur Zeit zwingende Voraussetzung für die Rückgewinnung von Informationssouveränität. Dazu möchte ich gerne mit einigen Beispielen aus dem ökonomischen Umfeld dieses Buchthemas beitragen.

Die Welt stinkt zum Himmel mit krankmachenden, giftigen von Menschen gezeugten Dreckemissionen, die als industrieller Ausstoß in die Umwelt verharmlosend schlichtweg als Naturgas Kohlendioxid bezeichnet, bemessen und mit sogenannten Kolendioxid-Zertifikaten an der Börse zur Emissionsberechtigung gehandelt werden. Denn die Ahnungslosigkeit der zuständigen Politiker (Professor Paul Kirchhof:" Wenn wir 20 Wissenschaftler im Bundestag hätten, wäre das ein Erfolg") macht es marktbeherrschenden Oligopolen, "Schweigekartellen" leicht, "eigene" ökonomische Wahrheiten und Tatsachen in die Welt zu setzen, Verbraucher zu manipulieren, zu unökonomischen Verhalten zu zwingen. Zuträger dieser bewusst falschen Information aus der politisch-wirtschaftlichen Macherszene sind "gekaufte", sozusagen als Gehirnmodelleure tätige Redaktionen, allgemein die Medien. Seit einem Vierteljahrhundert, etwa seit 1985 verhindern alle deutschsprachigen (Fach)Blatt-Verleger, den Entzug schwarzfetter Werbeanzeigen fürchtend, vor allem in der Wärmelehre jegliche wissenschaftliche Produktbewertung öffentlich zu machen. Was für unseren Staat und für unsere Gesellschaft falsch ist, müsste jedoch benannt werden können. Der Staat wird seiner Schiedsrichterpflicht nicht mehr gerecht. Die Gesetzgebung verkommt zum Selbstbedienungsladen der Ökoabzockprofiteure durch marktschreierische Desinformationen mittels verfehlter Parametervorgaben:

Ein "Mega"-Dämmwert der Außenhülle eines Baukörpers ist keine Garantie für geringe Heizkosten!  Messergebnisse des Fraunhofer Instituts und anderer Fachleute belegen seit 1981 eindeutig, dass zum Beispiel massive, nachhaltige Gebäude mit einem gegenüber kurzlebigen Gespinst- oder Schaumkonstruktionen dreifach schlechteren Dämmwert trotzdem geringere Heizenergieverbräuche haben. Die FhG-Untersuchungen wurden jedoch damals plötzlich gestoppt, die vorhandenen Versuchsbauten abgebrochen und die vom Steuerzahler finanzierten Ergebnisse sollen nicht mehr verfügbar sein. Die einseitigen Vorgaben von Dämmzahlen ohne "physikalische Bewertung" der Baustoffe führen naturgemäß zu leicht absaufenden, sorptions"stau"dichten Isolierwandkonstruktionen, die durch die Aussperrung jeglicher Strahlung zu feuchten, krankmachenden, giftig schimmelbefallenen, millionenfachen Behausungen, zu hoher Keimzahl in den verfehlt bezeichneten "Passivhäusern", die nicht passiv von trockenmachender Strahlung, meistens durch ungesunde Lüftungstechnik beheizt werden." Der Schimmel breitet sich wieder aus", alarmieren Umweltbundesamt und Presse. Im unternehmerischen Sprachgebrauch spricht man verharmlosend von einem Algenproblem, dem man mit wiederum "giftigen" Putzen und Anstrichen "abhelfen" kann. Der damit "Begüterte" muss aber unterschreiben, dass er von der "Qualität" vorher nicht desinformiert wurde. Die Sprachrohre der neuzeitlichen verfehlten Dicht- und Dämmtechnik-"Sanierer" bringen zum Thema Bauschimmel fast immer die gleichen gnadenlosen parolenhaften Desinformationen: "Auch bei klirrender Kälte lüften, lüften, lüften", heißt es da. Weiter: "Beim Heizen nicht knausern! DieTemperatur der Raumluft sollte dabei mindestens 17 Grad betragen", uswusf.. Das wäre für unser ehemaliges elterliches, 600 Kilometer entferntes Anwesen, welches wir nur an 30, 40 Tagen im Jahr für den Urlaub nutzen, totale Geldvernichtung. Anstelle der Fehlinvestition von feuchtesperrenden Kunststoff für Farbe, Putze und Isolierung auf den Außenwänden aus Beton lautet für uns seit alters her die richtige Materialkette wie folgt: Reiner alkalischer, damit schimmelfeindlicher Kalk-Kasein-Anstrich und Kalkputz innen und außen auf dicker, massiver, wärmespeicherfähiger und offenporiger Vollziegel-Außenwand. Selbst Papier-Tapeten, Plastik sowieso, meiden wir. Sie sind quasi der Humusboden für Baupilze. Mit diesen vorgezeichneten Baustoffen kann unsere ostfriesische Raumtemperatur also auch während unserer Abwesenheit bis kurz über der Frostgrenze absinken und das jedes Jahr in der Winterzeit seit 1922 ohne Mykosezuchtkulturen mit bester Wandentfeuchtung nach außen!

Des weiteren  wird derzeit in der Deutschen Bundesrepublik staatlich ein zwangsweiser Austausch auch bestens funktionsfähiger Heizkessel verordnet, die noch mit Solaranlagen oder Wärmepumpen ohne Aussicht auf Rendite zwingend ergänzt werden müssen, obwohl neue Kessel oft keine geringeren Energiemengen verbrauchen, Solarzellen nördlich der Alpen niemals effizient Strom liefern können, obgleich Wärmepumpen kaum Energie/Stromersparnis bringen, da zur Erzeugung des Stombedarfs dieser Technik fast immer die dreifache Fossilien-Energiemenge im Kraftwerk benötigt wird, die man auch mit einem Öl/gas-Kessel zur Beheizung des Bauwerkes vor Ort bräuchte. Bereits heute (März 2010) belastet die Öko-Euphorie nach Berechnung des RWI (Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung in Essen) eine Durchschnittsfamilie mit 73 Euro pro Monat oder 877 Euro pro Jahr, alle Öko-Steuern, Abgaben und Umlagen eingerechnet. Die verniedlichenden Zahlenangaben von Ökopolitikern Sigmar Gabriel und Norbert Röttgen mit Belastungen von etwas mehr als einen Euro pro Monat und "Bürger" sind also Lug und Trug!  Für eine nachhaltige Stromerzeugung in Deutschland werden, vom Wasser mal abgesehen, die erneuerbaren Energien aus Wind-, Solar- und Geothermie-Anlagen aber in Zukunft nicht von Bedeutung sein und zur Zeit nur wegen der staatlichen Subventionen betrieben. Eine Riesengeldsumme von rund 27 Milliarden Euro müssen die deutschen Stromverbraucher allein für die uneffizienten bis dato in der Bundesrepublik installierten Solaranlagen in den kommenden Jahrzehnten aufbringen. Denn die privaten Stromerzeuger erhalten von den Energiekonzernen 20 Jahre lang für jede Kilowattstunde etwa 43 Cent. Das ist fünf- bis sechsmal so viel wie herkömmlich erzeugter Strom. Mit jeder neuen Solaranlage auf den Dächern der Hausbesitzer wächst der Solar-Schuldenberg laut RWI jedes Jahr um neun bis zehn Milliarden Euro. Ein gigantisches Verlustgeschäft, da die Photovoltaik für nur ein Prozent des insgesamt hierzulande produzierten Stroms sorgt. Obendrein stellen vor allem auch noch chinesische Fabriken diese Anlagen, damit chinesische Arbeitsplätze her. Doch in China selbst wird es vorerst mangels Subventionen und Amortisation keinen Photovoltaik-Markt geben. Anfang des Jahres 2010 haben die Vereinigten Arabischen Emirate nun vier Kernreaktoren für 20 Milliarden Dollar in Südkorea bestellt, da Kernenergie laut Professor Konrad Kleineknecht selbst dort im Sonnengürtel mit 400 Mitarbeitern für die drei Kernkraftwerke fünfmal kostengünstiger ist. Der Bedarf einer vergleichbar leistungsfähigen Solarthermischen Anlage wäre bei mindestens 400 Quadratmetern Grundfläche mit 90 Milliarden Dollar an Baukosten und weiteren Wartungsbeträgen für etwa 4000 (!) Menschen zu begleichen. Die Wüstensöhne können offensichtlich besser rechnen als hierorts deutsche Politiker und Manager wie der neue Desertec-Chef Paul van Son mit seinem Plan für die Operation Wüstenstrom nach Europa. Herr Son braucht dazu "starke politische Unterstützung", was das auch immer heißen mag.

In den sechziger Jahren wurde bereits von der Endlichkeit fossiler Brennstoffvorräte in 30 Jahren infomiert. Die meisten Erdölfelder sind derzeit nach wie vor gut bestückt, vor allem solche an den Kanten tektonischer Platten, die ihre "erschöpften" Mengen abiotischer Hydrokarbonate aus dem Erdinnern spontan in den Erdmantel wieder auffüllen.

Erdarchive, durch Bohrtechnik geöffnet, zeigen präzise die durchschnittlichen Erdtemperaturschwankungen vergangener Zeiten, auch dass diese absolut keinen Bezug zur Konzentration des etwa 0,03 prozentigen Kohlendioxidanteils der Erdatmosphäre haben. Nur 3,3 Prozent sind davon menschengemacht, 96,7 Prozent sind also natürlichen Ursprungs!  Doch dieser geringste anthropogene Anteil soll nun nach Vorstellung des

Weltklimarats die Erde "Treibhaus"artig erwärmen, obwohl der Winter 2009/10 der kälteste und längste Winter seit Beginn aller Wetteraufzeichnungen ist. Eine eschatologische Legende, wie diese kalte Jahreszeit nun auch beweist; denn schon vor einhundert Jahren 1909 hat Robert Williams Wood die Treibhausthese widerlegt, die die ARD-Tagesschau am 7. Dezember 2009, 20 Uhr wieder aufleben ließ. Auch hat im Gegensatz zu den Ver"laut"barungen von Politik und Wirtschaft nun nach drei Jahrdekaden fortwährender Temperaturerhöhungen die mittlere Erdtemperatur derweil stetig seit 2002 längst wieder abgenommen, wie präzise Satellitenmessungen zeigen! Und das entspricht ebenfalls den Messergebnissen von Erdtrabanten, dass auch das gleichmäßige Ansteigen des Meeresspiegels seit 2005 aufgehört hat.  Bereits seit 1998 ist die neue, die Einsteinsche Theorie erweiternde Gravitationstheorie (auch durch den Physiker Dr. Gerhard Löbert) bekannt, dass bei einem Vergleich der zeitlichen Verläufe von mittleren Erdtemperaturen und gemittelten Erdrotationsgeschwindigkeiten eine enge ursächliche Korrelation besteht, die ein periodisches Verhalten von 70 Jahren aufweist: Aus dem bereits stattgefundenen Rückgang der Rotationsgeschwindigkeit kann zuverlässig sequenziert werden, dass die Erdtemperatur sechs, sieben Jahre später, also jetzt ab 2010 für die Dauer von drei Jahrzehnten bis 2040 wieder zurückgeht. So ist das Erdgeschehen 1872 bis 1903 und 1942 bis 1972 und jetzt 2010 in den vergangenen 150 Jahren abgelaufen. Und dieser Winter 2009/10 hat wirklich Mut zur Kälte. Und er lehnt sich auf gegen den falschen, unwissenschaftlichen Alarmismus der "Weltenretter" vor der anthropogenen Klimaerwärmung wie "Nemesis", die griechische Göttin der Rache und der gerechten Vergeltung.

Kein wohl honorierter "Klimaexperte" und deren Pressesprachrohre haben jedoch über diesen Beweis für einen ursächlichen Zusammenhang von diesen zwei voneinander unabhängigen Naturgrößen (die wenig Spielraum für einen anthropogenen Einfluss auf das Weltklima zulassen) je ein Sterbenswörtchen über diesen zu erwartenden und auch jetzt prompt eintreffenden Klimakälteeinbruch im Jahr 2010 bis heute in den Medien berichtet. Bewertungsäußerungen außerhalb der etablierten, protegierten "Fachkreise" wurden stets als unqualifizierte Kritik sogenannter Klima"skeptiker" oder -"besserwisser" abgetan, die doch in der Regel Wetter und Klima wie Äpfel und Birnen verwechseln.

1984 publizierte ich in dem Fachblatt Deutsche Bauzeitschrift, Bertelsmann (bevor etwa 1985 die "gleichgeschaltete" Informationssperre aber auch in allen deutschen Fachblättern und in den meisten Zeitungen zu diesem Thema einsetzte) unter anderem folgende Textzeilen:

Die Bauwirtschaft, wohl derjenige Wirtschaftriese, welcher am allerwenigsten Geld in Forschung und Entwicklung steckt, überlässt das gerne staatlichen Einrichtungen wie den Universitäten oder z. B. dem Fraunhofer Institut, die überwiegend Auftragforschung, also in Richtung der "gewünschten" Ergebnisse der Industrie zwecks ein- und gegenseitiger Dämmwerbung betreiben und entsprechende "energetische" Beurteilungen stellen. Dieses System unwahrer Bauphysikwissenschaft und -forschung, verfehlter Baustoffproduktion, von Industrie (umsatz-) anstelle von Verbrauchs-Normen, einer "Waschmittelwerbung" anstatt eines effektiv-effizienten Wärmeschutzes bis hin zur unrichtigen Berufs- sowie Schulpädagogik und zur gesamten fachlichen Literatur einschl. der Brockhaus-Enzyklopädie ist heute perfekt (!) d. h. abgeschlossen (geistiges) Allgemeingut wie das Gesetz der Schwerkraft, jedoch gleichzeitig ein Milliardenschwindel, eine unglaubliche Manipulation des Verbrauchers auf Kosten der Steuerzahler durch die in Bonn (damals) investierten Forschungsgelder."

Bis auf den "hundertstel Zentimeter" müssen seit nunmehr 30 Jahren baden-württembergische Zimmerer-Azubis in ihrer Abschlussprüfung den Wärmeschutznachweis, z. B. die zu "verordnende" Dicke von 1,66 (!) cm baulicher Dämmstoffapplikation auf ein dickwandiges (älteres) Haus heute immer noch ermitteln können. Die Isolierungen bis zumindest 4 cm Stärke bringen aber außer möglichem Schimmel im Innern und ramponierter Fassaden außen energetisch nichts, wie vielfach bewiesen! Drei weitere Jahrdekaden wurden und werden nun weiter somit vor allem Altbausanierer "gelackmeiert" und "geleimt", um ihr "Bimbes" geschröpft, unwiederbringliche historische Bausubstanz zu zerstören, mit petrochemischen, kurzlebigen Gespinst- und Schaum"plunder" zu "verdwatzeln", Volksgut zu verludern. Die Wärme versteht die Physik nicht mehr!

Verbrämt wird die Wärmelehre von bescheidener Geisteskraft mit mathematischem "Humbugbrimborium", einer künstlichen Fachsprache und dem moralisch verfehlten Anspruch, mit diesen Maßnahmen den Stern Erde vor seiner damit wohl nicht zu verhindernden ökologischen Apokalypse zu bewahren.. Die "omnipotenten" Repräsentanten und Forcierer der k- oder U-Wert-Theorie im sogenannten Energiepass, mit der sich Abermilliarden verdienen lassen,bluffen und heucheln besser als JR, jubeln affirmativ Produkte mit persönlicher PR-Werbung hoch, drücken ihr in Bonn/Berlin politisch abgesegnetes, verfehltes "Wissen" und ihre falsch propagierten Erzeugnisse ungeniert in den Computermarkt, in die Schulliteratur für alle zur Selbstbestimmung unfähigen, im Chor denkenden und durch Disketten total geistig entmündigten, gefügigen Ingenieure. Lemminge haben zwar einen schlechten Ruf, aber noch nie ist auch nur ein Lemming zur Rechenschaft gezogen worden. Die profitorientierte, stets korrumpierende Industrie freut sich natürlich ob der "wundersamen" Brotvermehrungshilfe durch solch natur"un"wissenschaftliches Zahlenwerk. Nichts wollen Politik und Wirtschaft trotz unzähliger Einsprüche und Klagen daran ändern. Die "eigene" Sichtweise der jeweiligen Regierung wird immer weiter verabsolutiert, Probleme werden mit keinem Wort diskutiert - nur weiter so - als sei es völlig normal, dass temperierte Wohnbehausungen jetzt schimmeln müssen. Unsere Dämmhysterie ist praktisch ein Altbauvernichtungssystem, Baufaschismus in unserer lückenlos permissiven Gegenwart. Crashkursgeschulte Schornsteinfeger sollen, so ist es zur Zeit schon usus und weiter umfangreicher geplant, demnächst alle noch so absurden politisch-wirtschaftlichen Energievorgaben-Maßnahmen kontrollieren und bewerten "können", die nicht wissen, wovon sie reden. Sie sind selbst Opfer von Werbebotschaften, Klisches, Medienhysterie, Gesetzgebung und Politverordnungsfetischismus.

Schon Anfang der 80er Jahre war ich betroffen, dass meine Architekten- und Lehrerkollegen überhaupt nicht gewillt waren, ihre verfehlten, folgenschweren Dämmplanungen und -lehren mal zu überdenken. Sie nahmen sich dazu einfach keine Zeit, betreffende Veröffentlichungen von mir mit Verständnis zu erfassen. Ihre häufigste Antwort: Baugespinste und -schäume sind halt kostengünstiger als Massivbauweisen, etwa nach der Devise "Kia" zahlen und "Porsche" fahren. Unsere Baukrise ist eine gesellschaftliche Krise. In diesem Tohuwabohu des "verwilderten Bauens"  sind vor allem die sehr empfehlenswerten Baufachkompendien von Claus Meier quasi ein "Rettungsanker", ein interdisziplinärer Leitfaden und Wegweiser von fachlicher und juristischer Kompetenz, eine grundlegende Einführung in das gesunde und energieeffiziente Bauen.

Anstelle ständig erweiterter, sinnlos falscher politischer Bauzwangsverordnungen zum Wärme- und Klimaschutz oder der Bücher von Al Gore, der seine apostolische "Wahrheit" immer schon kennt und gepachtet hat, sind weiteres wissenschaftliches Ergründen und Untersuchen von unsicherem Wissen, so wie Claus Meier, andere und ich es praktizieren, ein unbedingt notwendiger Teil der modernen Wissenschaft, um nicht unglaubwürdig zu sein. Unsere Quintessenz lautet: Die Altbauten (in Fachwerk und Vollziegel) unserer Altvorderen sind auch nach heutiger wissenschaftlicher Erkenntnis brave Energiesparer, meisterhafte, unübertreffliche und supernachhaltige Baukultur. Statt weiterer Klimaapokalyptik für neue Geschäftsfelder sind hier eine industrieunabhängige Bauforschung und solide -kostenpolitik vonnöten. Es fehlen halt bis dato Forschungsergebnisse für die zu "Versuchskaninchen" missbrauchten Behausten moderner Bauverpackung !

Doch schon Arthur Schopenhauer meinte zu seiner Zeit: "Der deutsche Gelehrte ist aber auch zu arm, um überhaupt redlich und ehrenhaft sein zu können".  www.klaus-aggen.de

Ein Nachsatz: Ich erhalte am 23. Februar 2010 eine Auforderung eines Verlegers, sein Buchangebot zur "Missgeburt" Enrergie-Einsparverordnung" (EnEV) und zum verfehlten Enenergieausweis 2009 zum Preis von 158,- Euro zuzüglich .... zu bestellen. Das Schreiben beginnt wie folgt: "Achtung: Neue Durchführungsverordnung für EnEv 2009!"  Weiter:

"Sehr geehrte Damen und Herren,

seit dem 01.12.2009 gilt eine neue Durchführungsverordnung (DVO) für die Umsetzung der EnEV 2009 in Baden-Württemberg. Durch die neuen Regelungen müssen sich u. a. Planverfasser nicht mehr davon überzeugen, dass die baulichen Anlagen gemäß den EnEV-Nachweisen ausgeführt werden und der Energieausweis ist seitdem nicht mehr Bestandteil der bautechnischen Nachweise.

Ein Hoffnungsschimmer für Architekten, dass sie selbst diese staatlich verordneten Irrlehren bald vergessen können?  Skepsis ist angesagt. Nicht jedes Licht am Ende eines Tunnels bedeutet einen Hoffnungsschimmer. Manchmal ist es auch ein entgegenkommender Zug.

 

Viel lüften - auch wenn es kalt ist

Moderne Heizungen und Wärmedämmung helfen, die Energiekosten zu senken. Doch die Bewohner müssen auch ihr Verhalten ändern. Erster Teil einer Serie über richtiges Heizen

Aspergillus fumigatus ist winzig klein - und überall zu Hause: Im kalten Eis der Antarktis fühlt sich der Schimmelpilz ebenso wohl wie im Gluthauch der Sahara. Besonders gut gedeiht das Sporengewächs jedoch in feuchten Räumen - und im menschlichen Körper: Asthma, Lungenemphyseme und die mitunter tödlich verlaufende Aspergillose, eine Entzündung von Atemorganen, Haut- und Schleimhäuten können die Schlauchpilze hervorrufen. Rund 2500 Infizierte sterben daran nach Hochrechnungen von Medizinern der Universität Würzburg jedes Jahr in Deutschland.

Die Zahl der Opfer könnte weiter steigen. Denn in immer mehr Häusern und Wohnungen sprießen die Sporenträger prächtig, vor allem seit umfangreich gedämmt werden. "Die hermetische Abdichtung des Wohnbereichs hat zu einer deutlichen Zunahme des Schimmelpilzbefalls geführt", berichtet das "Deutsche Ärzteblatt", das Fachorgan der Bundesärztekammer.

Einerseits hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass Altbauten dringend abgedichtet werden müssen, um steigende Energiekosten abzumildern und CO2-Emissionen zu reduzieren. Andererseits erfordern viele Sanierungsmaßnahmen auch eine Verhaltensänderung bei den Bewohnern, sowohl was das Lüften als auch was das Heizen angeht. Auch ist für viele Immobilienbesitzer schwer nachzurechnen, welche Investition in Energiesparmaßnahmen sich überhaupt rechnet. Zu komplex und sogar widersprüchlich sind die Angaben von Herstellern der Dämmmaterialien und Heizungsanlagen. Die wichtigsten Verhaltens- und Sanierungsregeln beschreibt die "Welt am Sonntag" in einer Serie über "richtiges Heizen". Im ersten Teil geht es um die regelmäßige Lüftung.

"Moderne Dämmmaterialien dichten die Gebäude so stark ab, dass die Feuchtigkeit nicht mehr entweichen kann", warnt der Architekt und Baubiologe Klaus Aggen. Nicht nur beim Duschen und Kochen reichert sich die Luft mit Wassermolekülen an. Selbst nachts im Schlaf, ermittelten Forscher, schwitzt und atmet der Mensch gut einen Liter Wasser an die Raumluft ab. "Wände müssen atmen können, damit die Feuchtigkeit nach außen entweicht", sekundiert der Architekt und Bausachverständige Konrad Fischer. Sonst schlage sie sich an den Innenwänden nieder und bilde so den Nährboden für Pilzbefall.

Bevor die Dämmung verbessert und moderne Fenster eingebaut waren, hätten winzige Ritzen in Mauerwerk und Fenstern für einen ständigen Luftaustausch gesorgt, sagt Thomas Kwapich, Bereichsleiter Gebäude bei der von der staatlichen KfW Bank und privaten Finanzinstituten getragenen Deutschen Energie-Agentur (Dena). Das habe aber auch die Heizwärme aus den Gebäuden entweichen lassen. Angesichts steigender Energiepreise wird diese Form der "Belüftung" immer teurer. "Die Häuser werden gewollt luftdicht gedämmt, damit die Wärme in den Zimmern bleibt." Damit die Feuchtigkeit entweichen kann, müssten die Bewohner nun aber mehrmals am Tag die Fenster für einige Minuten weit öffnen.

Auch die Bauindustrie und die vom Kreditbedarf der Modernisierer profitierende Finanzwirtschaft führen die Pilzausbreitung darauf zurück, dass die Bewohner sanierter Gebäude die Zimmer schlecht lüften würden. So sieht das auch Tobias Schellenberger, Geschäftsführer des Industrieverbands Polyurethan-Hartschaum - ein Stoff, der für die Dämmung reichlich Verwendung findet. Das sicherste Mittel gegen Schimmelbildung sei eine "hocheffiziente Dämmung", sagt er. Je weniger Wärme aus den Zimmern entweichen könne, desto höher sei die Temperatur an der Innenseite der Wände. "Damit sinkt das Risiko, dass sich Tauwasser niederschlägt und Schimmel bildet." Für Kunden klingt das nach dem genauen Gegenteil dessen, was die Bundesregierung schon 1996 im Bauschadenbericht festhielt. Nämlich dass der Austausch alter Fenster gegen Isolierglas für eine Verbreitung von Schimmelpilzen sorge.

Auch wenn die Baubranche mit teils abenteuerlichen Argumenten für ihre Leistungen wirbt - im Grunde genommen liegt jeder richtig, der mit Augenmaß für eine vernünftige Dämmung sorgt. Und danach gilt es, einige Regeln für das Lüften zu beachten:

* Mindestens zwei Mal täglich sollten die Fenster für etwa fünf Minuten weit geöffnet werden. Längere Kippstellung bringt nichts, weil sie nicht für einen breiten Luftaustausch sorgt, sondern lediglich Fußboden und Möbel in der direkten Umgebung auskühlen lässt - Energie geht verloren. Grundsätzlich gilt: Je kühler ein Raum ist, desto häufiger muss er gelüftet werden.

* Zwischen unterschiedlich beheizten Räumen, beispielsweise Schlaf- und Wohnzimmer, sollte die Tür geschlossen bleiben. Auf eine Ausbreitung der warmen Luft in einen kalten Raum sollte man trotz aller Sparambitionen nicht setzen. Denn warme Luft transportiert mehr Wasser als kalte. Dieses Wasser schlägt sich im kälteren Raum an den Wänden nieder.

* Nach dem Baden, Kochen und Bügeln lüften, aber möglichst nicht quer durch die ganze Wohnung.

* In weniger beheizten Räumen sollten im Zweifel große Möbel zwei bis vier Zentimeter Abstand zur Wand haben.

Nächste Folge: Wann lohnt sich eine Dämmung wirklich?

Von Richard Haimann, erschienen am 16.11.2008 auf welt-online

Lesen Sie bitte weiter den Krimi der Bauindustrie

 

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